Meisterschule und Zukunftslaboratorium in einem: Die Lucerne Festival Academy vermittelt hochbegabten Nachwuchstalenten aller Erdteile das Rüstzeug für die Interpretation der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Weltklasse, Tag für Tag: Bei Lucerne Festival gastieren die besten Sinfonieorchester der Welt. Sie treffen auf die gefeierten Klassik-Stars und interpretieren das grosse sinfonische Repertoire. Bei keinem anderen Festival der Welt treten so viele internationale Top-Orchester in so kurzer Zeit auf.
Im Sommer 2023 sind dabei:
Bayerisches Staatsorchester
Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko
Boston Symphony Orchestra und Andris Nelson
Gewandhausorchester Leipzig und Herbert Blomstedt
Israel Philharmonic Orchestra und Lahav Shani
Lucerne Festival Orchestra mit Riccardo Chailly
Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO)
Luzerner Sinfonieorchester und Michael Sanderling
Mahler Chamber Orchestra und Daniel Harding
Münchner Philharmoniker und Mirga Gražinytė-Tyla
Oslo Philharmonic und Klaus Mäkelä
Royal Concertgebouw Orchestra und Iván Fischer
Sächsische Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann
Ukrainian Freedom Orchestra und Keri-Lynn Wilson
West-Eastern Divan Orchestra und Daniel Barenboim
Wiener Philharmoniker und Jakub Hrůša
Die Sparte «Contemporary» fördert das Musikschaffen unserer Zeit und sorgt für aufregende Hörabenteuer. Denn wir lieben neue Klänge – und setzen mit dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) und der Lucerne Festival Academy Massstäbe für die Interpretation der zeitgenössischen Musik.
Alljährlich prägen ein oder zwei composers-in-residence das Sommer-Festival und präsentieren sich mit einer Werkschau. In den letzten Jahren zählten dazu Thomas Adès, Rebecca Saunders, Michel van der Aa, Unsuk Chin, Chaya Czernowin, Fritz Hauser, Thomas Kessler, Tod Machover, Olga Neuwirth, Johannes Maria Staud oder Jürg Wyttenbach. 2023 stellt sich Enno Poppe mit grossen Werken wie Speicher, Prozession oder der Uraufführung des Werkes Blumen für Ensemble vor.
Neue Werke von Enno Poppe, Jessie Cox, David Moliner, Hovik Sardaryan, Kristupas Bubnelis, José Manuel Castro Brandão, Bo Huang, Sofia Ouyang, Francisco Pais, Alyssa Regent, Lukas Stamm und Abigél Varga.
Die Nachwuchsstars der Branche erhalten mit der Konzertreihe «Debut» ein Podium, auf dem sie ihre virtuosen Fertigkeiten und interpretatorischen Künste einem internationalen Publikum vorstellen können. Pro Sommer finden im Rahmen dieser Reihe sieben bis acht Konzerte zur Lunch-Time statt. Doch auch das vorprofessionelle Level wird von Music for Future berücksichtigt: Die Sommer-Festivals werden ab 2021 mit Auftritten internationaler Jugendorchester beginnen, die beweisen, wie jung und frisch die klassische Musik klingen kann.
Im Rahmen von Music for Future vergibt Lucerne Festival drei wichtige Förderpreise
Music for Future verfolgt eine doppelte Stossrichtung, denn das Engagement gilt auch dem Publikum von morgen, den Kindern und Jugendlichen, für die Berührungspunkte mit der klassischen und zeitgenössischen Musik geschaffen werden. Ziel ist es, Lust und Freude am Konzertbesuch zu wecken und Begegnungen zu ermöglichen.
Dies geschieht durch Familienkonzerte, die auf verschiedene Altersgruppen zugeschnitten sind und einen Einstieg in die Welt der «Klassik» bieten. Die Familienkonzerte dauern ca. 45 bis 60 Minuten; die Themen werden unterhaltsam, witzig oder spannend verpackt.
Mehr Informationen zu den verschiedenen Angeboten für das Junge Publikum finden Sie im untenstehenden Link: