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Jubiläum: 20 Jahre Lucerne Festival Academy!
Meisterschule für Neue Musik und Zukunftslaboratorium – das ist die Lucerne Festival Academy. Seit 20 Jahren erhalten rund 100 junge Musiktalente aus der ganzen Welt allsommerlich die Möglichkeit, sich einem Repertoire zu widmen, das im Klassikbetrieb noch immer zu kurz kommt: der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Das Herzstück der Lucerne Festival Academy ist das Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO): In ihm vereinigen sich alle Teilnehmer*innen eines Jahrgangs und studieren drei Wochen lang zentrale Werke des 20. und 21. Jahrhunderts ein – von den Klassikern der Moderne bis zu zahlreichen Uraufführungen. Dabei treffen sie auf renommierte Dirigent*innen, Solist*innen und Komponist*innen, in den vergangenen Jahren etwa auf Sir George Benjamin, Peter Eötvös, Isabelle Faust, Alan Gilbert, Heinz Holliger, Anne-Sophie Mutter oder Sir Simon Rattle.
Allsommerlich führt die Luceren Festival Academy ein zweiwöchiges «Composer Seminar» durch: In der ersten Woche diskutieren die Teilnehmenden ihre Werke mit Dieter Ammann und weiteren Gästen – im Plenum und in Einzelgesprächen. Anschliessend studieren sie die Partituren mit dem Ensemble der IEMA ein und stellen sie in moderierten Abschlusskonzerten vor.
Die koreanische Komponistin Unsuk Chin wird im Sommer 2024 gemeinsam mit Dieter Ammann die Composer Seminare leiten.
Das «Contemporary-Conducting Program» richtet sich an aufstrebende professionelle Dirigent*innen – als eine Plattform, die ihnen praktische Erfahrungen ermöglicht und Impulse für ihre Laufbahn gibt. Wir sind von der Bedeutung der zeitgenössischen Musik für die Entwicklung junger Dirigent*innen überzeugt und suchen neugierige, junge Talente mit einem starken Interesse an der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Während dem Sommerfestival besuchen jedes Jahr rund 100 junge Musiker*innen aus der ganzen Welt die Lucerne Festival Academy. Um dieses einzigartige Erlebnis für die jungen Leute möglichst persönlich und kulturnah zu gestalten, suchen wir jeweils Gastfamilien und Gastgeber*innen, die Akademist*innen beherbergen.