Die Cellistin Iseut Chuat studierte zunächst am Conservatoire national supérieur de musique in Paris; anschliessend absolvierte sie die Klasse von Aldo Parisot an der Yale University und schloss ihre Ausbildung bei János Starker an der Indiana University ab. Sie war Solocellistin beim Dutch National Ballet Orchestra sowie beim Boston Philharmonic Orchestra und lehrte als Professorin an der Indiana University, am New England Conservatory, an der Boston University und der Longy School of Music. Als Solistin trat Chuat mit den Sinfonieorchestern von Toronto, Calgary und Vancouver sowie mit zahlreichen US-amerikanischen und französischen Klangkörpern auf. Zu ihren Kammermusikpartner*innen zählten Paul Lewis, György Sebök, Bruno Canino, Guy Braunstein, Antje Weithaas, Ivry Gitlis, Ilya Gringolts und Karl Leister. Bernhard Heiden widmete ihr sein Cellokonzert, Paul Desenne die Suite Jaguar Songs.
Juli 2023