Nach der Auflösung der Oberwalliser Spillit im Jahr 2001 hat es sich das Ensemble sCHpillit zur Aufgabe gemacht, das Repertoire dieser Formation zu pflegen und auszubauen. Neue Kompositionen, die auf volksmusikalische Instrumente zurückgreifen, aber auch sorgfältige Arrangements traditioneller Stücke prägen seine Konzerte, die nicht nur für Freunde der «landläufigen Ländlermusik» bestimmt sind. Das Repertoire umfasst neben traditionellen Melodien aus dem Oberwallis (z. B. von Adolf Imhof und den Gebrüdern Walpen) auch Volksmusik-Klassiker etwa von Kasi Geisser und Kompositionen von Amadé Salzmann, Domenic Janett und Ueli Mooser. Ausserdem tritt die sCHpillit mit Werken von Heinz Holliger (Alb-Chehr), Jürg Wyttenbach (Gargantua chez les Hélvètes du Haut-Valais oder Was sind das für Sitten?) und Vinko Globokar (Rêve d’un touriste slovène au Valais) auf und arbeiten mit Chören unter der Leitung von Peter Siegwart zusammen.
Juni 2017