Vita

Die Altistin Gerhild Romberger, die aus dem Emsland stammt, studierte Schulmusik und Gesang in Detmold und absolvierte Kurse für Liedgestaltung bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll. Im Zentrum ihres Repertoires steht der Konzertgesang: vom barocken Oratorium über die Klassik und Romantik bis zur Vokalmusik des 20. Jahrhunderts. Dabei hat sie mit Orchestern wie den Wiener und den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Los Angeles Philharmonic und der Filarmonica della Scala zusammengearbeitet. Zu ihren Partnern am Pult zählen Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel, Daniel Harding, Andris Nelsons und Franz Welser-Möst. 2024/25 war sie mit Mahlers Dritter Sinfonie in Paris und Monaco zu hören, interpretierte Mahlers Achte mit dem Boston Symphony Orchestra und Beethovens Neunte mit dem Gewandhausorchester Leipzig. Seit 2003 lehrt Romberger als Professorin für Gesang in Detmold.

Debut bei Lucerne Festival m 8. September 2013 mit Mahlers Zweiter, der Auferstehungssinfonie, unter der Leitung von Mariss Jansons.

Mai 2025