Gérard Wyss, der aus Porrentruy in der französischen Schweiz stammt, absolvierte sein Klavierstudium bei Paul Baumgartner an der Musik-Akademie der Stadt Basel, wo er selbst später Liedinterpretation und Kammermusik für Absolventen der Solistenklassen unterrichtete. Die Vorliebe für partnerschaftliches Musizieren wurde für Gérard Wyss zur Berufung: Bereits in jungen Jahren arbeitete er mit dem französischen Cellisten Pierre Fournier und dem belgischen Geiger Arthur Grumiaux zusammen. Heute ist er ein international gefragter Begleiter und Kammermusiker, der auf den wichtigen Podien in ganz Europa, der USA, Kanadas, Brasiliens und Japans zu hören ist. Zu den Sängerinnen und Sängern, mit denen Wyss Liederrezitale gestaltete, zählen Cecilia Bartoli, Nicolai Gedda, Wolfgang Holzmair, Martina Janková, Edith Mathis und Georg Nigl. Unter den Instrumentalisten, die mit ihm Kammermusik spielen, seien vor allem die Cellisten Patrick Demenga, Sol Gabetta, Antonio Meneses und Heinrich Schiff sowie der Geiger Raphaël Oleg erwähnt. Gérard Wyss ist regelmässiger Gast bei renommierten Festspielen: ob in Salzburg, Montreux oder bei der Schubertiade in Vorarlberg, ob in Prag, Schleswig-Holstein oder Berlin. Zahlreiche Platteneinspielungen und Rundfunkaufnahmen dokumentieren seine künstlerische Arbeit.
Debut bei LUCERNE FESTIVAL (IMF) am 17. August 1980 in einer Matinée mit der Geigerin Ulrike-Anima Mathé.
April 2010
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