Vita

Die Mezzosopranistin Hermine May, geboren im rumänischen Timişoara, studierte an der Musikhochschule in Stuttgart und wurde gleich nach ihrem Abschluss in das Ensemble der Deutschen Oper Berlin verpflichtet, dem sie drei Jahre lang angehörte. Seit 1996 ist sie freischaffend tätig und hat sich mit Partien wie Wagners Kundry (Parsifal), Venus (Tannhäuser), Brangäne (Tristan) und Ortrud (Lohengrin), Verdis Azucena (Il trovatore) und Amneris (Aida), Bizets Carmen oder Saint-Saëns’ Dalila einen Namen gemacht. Hermine May arbeitete mit Sylvain Cambreling, Rafael Frühbeck de Burgos, Marek Janowski, Zubin Mehta und Marcello Viotti zusammen. Sie trat an der Mailänder Scala, an der Opera di Roma sowie beim Maggio Musicale Fiorentino auf und konzertierte mit dem Israel Philharmonic Orchestra. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören Werke wie Brahms’ Alt-Rhapsodie, Wagners Wesendonck-Lieder, Mahlers Lied von der Erde und die Neunte Beethoven.

Februar 2019