Ben Roidl-Ward © Ben Semish
Ben Roidl-Ward © Ben Semish

Wie ist dein Zugang zur zeitgenössischen Musik?

Die enge Zusammenarbeit mit Komponist*innen in der Entwicklung neuer Stücke ist für mich von zentraler Bedeutung – dieser Prozess war in den letzten zehn Jahren eine unerschöpfliche Quelle an Entdeckungen und Inspiration. Ich interessiere mich auch für die Improvisation, für die Arbeit mit elektronischer Musik und für Kammermusik.

In einem Wort: Was bedeutet für dich «Neue Musik»?

Neugierde.

Was ist deine Verbindung zu Lucerne Festival?

Ich war Teilnehmer der Lucerne Festival Academy 2017 und kehrte 2018 als Mitglied des Alumni-Ensemble zurück. 2018 war ich zudem Mitglied im neugegründeten «Diversity Steering Committee (DSC)».

Was reizt dich an Lucerne Festival Forward?

Ich freue mich riesig auf die enge Zusammenarbeit mit meinen wundervollen Freund*innen und Kolleg*innen aus unserem internationalen Netzwerk. Ich bin überzeugt, dass das Zusammenkommen dieser unterschiedlichen Stimmen ein spezielles und sehr aufregendes Festival-Programm schafft.

Wie empfindest du den Co-Curation-Prozess?

Eine Idee zu formen und erfolgreich umzusetzen ist in einer so grossen Gruppe immer eine Herausforderung, aber ich finde, dass wir es geschafft haben, ein sehr klares und kohäsives Programm zusammenzustellen. Ich persönlich habe viel neue Musik und neue Ideen kennengelernt!

Was können die Zuschauer*innen bei den Webinaren am 23. und 30. Juli 2021 erleben?

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns dem Publikum vorzustellen und sie einzuladen, jeden Aspekt unseres ersten Lucerne Festival Forward zu sehen, verstehen und Teil davon zu werden.