Sophie Pacini

Sophie Pacini, 1991 in München als Tochter deutsch-italienischer Eltern geboren, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel und stellte sich bereits zwei Jahre später mit Haydns Klavierkonzert D-Dur der Öffentlichkeit vor. Als zehnjährige Jungstudentin nahm sie die Ausbildung bei Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum auf; ab 2007 setzte sie ihr Studium dann in der Meisterklasse bei Pavel Gililov fort und konnte es 2011 mit Auszeichnung abschliessen. Meisterkurse bei Dmitri Bashkirov und Fou Ts’ong gaben ihr überdies wichtige Impulse. 2010 lernte sie Martha Argerich kennen, die sie für das Folgejahr mit einem Rezital zu ihrem «Progetto» nach Lugano einlud. Es schlossen sich Auftritte mit Gidon Kremer beim Kammermusikfest in Lockenhaus, bei den Schwetzinger Festspielen, beim Mozartfest Würzburg, beim Klavier-Festival Ruhr und bei den Tiroler Festspielen an. Sophie Pacini spielte im Berliner Konzerthaus und im Münchner Herkulessaal, in der Laeiszhalle Hamburg, der Liederhalle Stuttgart und der Beethovenhalle Bonn. Sie konzertierte mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra, der Dresdner Philharmonie und dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Mozarteumorchester und der Camerata Salzburg, dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Luzerner Sinfonieorchester. 2017/18 stehen Konzerte mit der Hong Kong Sinfonietta, dem Cape Town Philharmonic, dem Cuban-European Youth Orchestra und der Staatskapelle Weimar auf ihrem Terminkalender; hinzu kommen Klavierabende in Wien, Paris, Madrid und Mainz. Auf CD hat Sophie Pacini Klavierkonzerte von Mozart und Schumann sowie Solowerke von Chopin, Schumann, Liszt und Beethoven eingespielt. 2015 wurde sie als «Newcomer of the Year» mit dem «Echo Klassik» ausgezeichnet, 2017 erhielt sie den «International Classical Music Award» (ICMA).

Debut bei LUCERNE FESTIVAL am 27. November 2014 bei einem Debutkonzert mit Werken von Schubert, Chopin, Brahms und Liszt vor.

November 2017