Vita

Max Hanft, der in München geboren wurde und in Pfaffenhofen aufwuchs, studierte Klavier Orgel und Kirchenmusik an der Münchner Musikhochschule. Seit 1997 ist er dem Chor des Bayerischen Rundfunks eng verbunden: Als ständiger Korrepetitor begleitet er die tägliche Probenarbeit, konzertiert mit dem Ensemble im In- und Ausland und wirkt bei den CD-Produktionen mit. So entstanden Einspielungen von Kodalys Missa brevis für Chor und Orgel sowie Poulencs Litanies à la Vierge noire – ein Programm, das auch mit grossem Erfolg in der Dresdner Frauenkirche zur Aufführung gelangte. Im Dezember 2013 begleitete er den Chor bei Respighis Lauda per la natività del Signore auf dem Harmonium, im Frühjahr 2014 folgte eine Aufführung von Rossinis Petite Messe solennelle im Münchner Prinzregententheater. Eine besondere Vorliebe hegt Max Hanft für die Liedbegleitung, auf die er sich u. a. in einem Interpretationskurs bei Gundula Janowitz spezialisierte; dabei widmet er sich auch regelmässig der leichteren Muse. Im Bereich der Orgelmusik dagegen ist es vor allem das Repertoire aus der Zeit bis Johann Sebastian Bach, dem sich Hanft verschrieben hat. Seit 1999 ist er als Kirchenmusiker an St. Nikolaus bei Neuried in München tätig. Und natürlich tritt er immer wieder als Continuo-Spieler in Erscheinung, ob bei Konzerten des Münchner Rundfunkorchesters und seiner vielbeachteten Reihe «Paradisi Gloria» oder bei Aufführungen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit dem er u. a. die Bachsche Johannes-Passion unter der Leitung von Ton Koopman interpretierte.

Debut bei LUCERNE FESTIVAL am 17. April 2011 mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Peter Dijkstra und Werken von Rachmaninow, Dupré und Kodály.

Februar 2014