Vita

Die basel sinfonietta wurde 1980 mit dem Ziel gegründet, zeitgenössische Musik und wenig bekannte Werke in ein sinnfälliges Zusammenspiel mit etabliertem Repertoire zu stellen und sie so einem Publikum zu vermitteln, das für ungewöhnliche und experimentelle Klänge aufgeschlossen ist. Neben traditionellen Sinfoniekonzerten verwirklicht das Orchester viele grenzüberschreitende Produktionen im Bereich Jazz, Tanz, Performance, Stummfilm und Multimedia. Schon viermal wurde die basel sinfonietta zu den Salzburger Festspielen eingeladen und gastierte auch bei der Biennale di Venezia und der Musica Strasbourg, beim Festival d’Automne in Paris, bei den Klangspuren in Schwaz und den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt. Renommierte Gastdirigenten wie Dennis Russell Davies, Jürg Henneberger, Johannes Kalitzke, Emilio Pomàrico, Steven Sloane und Jürg Wyttenbach leiten regelmässig die Aufführungen. Nicht zuletzt setzt sich das Orchester für junge Schweizer Musiktalente ein: seien es Instrumentalisten, die auf ihre Berufslaufbahn vorbereitet werden, oder Komponisten, die durch gezielt vergebene Auftragswerke ein Podium erhalten. Darüber hinaus engagiert sich das Orchester im Bereich der Jugendarbeit, insbesondere mit Schulprojekten. Neben der Orchesterarbeit sind die Musikerinnen und Musiker freischaffend in zahlreichen international gefragten Kammermusikformationen tätig. Die basel sinfonietta versteht sich als demokratisches Ensemble, das sich selbst verwaltet und keinem Arbeitgeber untersteht; auf diese Weise erhalten die Mitglieder Mitsprachemöglichkeiten in allen künstlerischen und organisatorischen Fragen.

Debut bei LUCERNE FESTIVAL (IMF) am 3. September 1995 mit Werken von Luciano Berio, dirigiert von Arturo Tamayo.

Weitere Informationen finden Sie unter www.baselsinfonietta.ch.

August 2012