Vita

Der Pianist und Maler Roman Rabinovich, der 1985 in Taschkent (Usbekistan) geboren wurde und 1994 mit seiner Familie nach Israel zog, wurde zunächst von seiner Mutter im Klavierspiel unterrichtet und erhielt dann seine Ausbildung bei Irena Vishnevitsky sowie Arie Vardi an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv. 2003 wechselte er zu Seymour Lipkin an das Curtis Institute of Music nach Philadelphia, bevor er sein Studium bei Robert McDonald an der New Yorker Juilliard School abschloss. Schon als Zehnjähriger konnte Rabinovich sein Debut beim Israel Philharmonic Orchestra unter Leitung von Zubin Mehta feiern; seither war er dort mehrfach als Solist zu Gast. 2008 krönte er eine lange Reihe von internationalen Wettbewerbserfolgen mit dem Sieg bei der «Arthur Rubinstein Competition», wo ihm ausser dem Ersten Preis noch vier weitere Auszeichnungen verliehen wurden. Roman Rabinovich ist seither mit Klavierrezitalen in vielen Metropolen aufgetreten: in der New Yorker Carnegie Hall und im Metropolitan Museum, im Grossen Saal des Moskauer Konservatoriums und in der Salle Cortot in Paris, im Glasunow-Saal St. Petersburg und im Kennedy Center in Washington, im Leipziger Gewandhaus und in der Londoner Wigmore Hall. Als Solist in Klavierkonzerten präsentierte er sich im Zusammenspiel mit den Sinfonieorchestern von Jerusalem, Haifa, Buffalo, Ann Arbor, Delaware und Ashland; Einladungen führten ihn zum Rubinstein-Festival nach Polen, zum Ravinia Festival und zu den «Young Artists in Concert» nach Davos. Als Kammermusiker arbeitet er u. a. mit den Geigerinnen Miriam Fried und Anne Akiko Meyers, mit den Klarinettisten Charles Neidich und Jose Franch-Ballester sowie dem Ariel und dem Atrium Quartett zusammen. Neben seinen Auftritten als Pianist ist Roman Rabinovich auch als bildender Künstler tätig; auch in dieser Disziplin wurde er mit mehreren Preisen geehrt. Seine Gemälde und Zeichnungen wurden bei Ausstellungen in der Brigham Young University in Jerusalem, in New York City und in Philadelphia gezeigt.

Debut bei LUCERNE FESTIVAL im Sommer 2010.

18. April 2010