Fotomontage LUCERNE FESTIVAL © Priska Ketterer/LUCERNE FESTIVAL
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Eine Produktion der Münchener Biennale für neues Musiktheater mit dem Festival Rümlingen und der KlangKunstBühne der Universität der Künste Berlin
Kompositionsauftrag der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale – Festival für neues Musiktheater | Uraufführung: 3. Juni 2018
Die Luzerner Neufassung der Tonhalle ist eine Koproduktion von LUCERNE FESTIVAL mit dem Luzerner Theater
Luzern – eine Stadt auf der Suche nach der besten aller möglichen Spielstätten! Mit dem KKL setzte man vor 20 Jahren neue Massstäbe in Sachen Konzerthaus, am Theaterhaus rauchen die Köpfe über der Planung eines neuen Theaterbaus, und das Luzerner Theater strömt zum Spielzeitbeginn aus in die Natur (vgl. Ouverture dans la nuit auf Seite 48) und direkt vor das KKL. Hier hat sich das Henosode-Quartett seine eigene «Tonhalle» gebaut. 2,75 x 5,25 x 2 Meter, nicht grösser, nicht kleiner. Das Platzangebot ist zwar limitiert, aber die vier Musiker wollen nicht länger in der von Kennern gefeierten Randständigkeit ausharren. Unter der Leitung eines gewissen Thomas Douglas haben sie sich ein Herz gefasst und stellen ihre zarte Klangwelt in die raue Wirklichkeit. Douglas lehrt die Quartettmitglieder, jede Störung der unkontrollierbaren Aussenwelt in eine Stärke umzumünzen und in den ihnen eigenen musikalischen Ausdruck zu überführen. Am Ende wird die überschaubare Zuhörerschar das kleine Häuschen in einem ungeahnt heiteren Zustand der Uneindeutigkeit verlassen, erlöst vom Zweckdienlichen, wehrhaft gegen Unvorhergesehenes.
Samstag, 31. August | 14.00 Uhr Premiere | 16.00 Uhr
Sonntag, 1. September | 15.00 | 18.30 | 20.30 Uhr
Montag, 2. September | 12.15 | 15.00 | 17.00 Uhr
Dienstag, 3. September | 14.00 | 16.00 | 18.30 Uhr
Mittwoch, 4. September | 12.15 | 15.00 | 17.00 Uhr
Donnerstag, 5. September | 15.00 | 17.00 Uhr
Freitag, 6. September | 12.15 | 15.00 | 17.00 Uhr
Samstag, 7. September 11:00 | 14.00 | 21.00 Uhr
Sonntag, 8. September | 14.00 | 16.00 Uhr